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UPC und Einheitspatent

Ein ein­heit­li­cher euro­päi­scher Patentschutz

Die EU-Mit­glied­staa­ten (ohne Spa­ni­en, Polen und Kroa­ti­en) haben beschlos­sen, neben dem natio­na­len Patent­schutz zusätz­lich einen ein­heit­li­chen Patent­schutz für Euro­pa zu schaf­fen. Das neue Sys­tem umfasst

  • ein euro­päi­sches Patent mit ein­heit­li­cher Wir­kung, das soge­nann­te Ein­heits­pa­tent / Unita­ry Patent – kurz UP und
  • ein Ein­heit­li­ches Patent­ge­richt / Uni­fied Patent Court – kurz UPC.

Nach Abschluss des Rati­fi­zie­rungs­pro­zes­ses wird das Ein­heits­pa­tent Erfin­dern in 24 EU-Mit­glied­staa­ten ein­heit­li­chen Schutz bie­ten. Momen­tan haben fol­gen­de 17 EU-Mit­glieds­staa­ten das Abkom­men rati­fi­ziert: Bel­gi­en, Bul­ga­ri­en, Däne­mark, Deutsch­land, Est­land, Finn­land, Frank­reich, Ita­li­en, Lett­land, Litau­en, Luxem­burg, Mal­ta, die Nie­der­lan­de, Öster­reich, Por­tu­gal, Slo­we­ni­en, Schweden.

Der UPC wird auf der Grund­la­ge eines eige­nen neu­en Pro­zess­rechts Rechts­strei­tig­kei­ten über das neue Ein­heits­pa­tent sowie über das her­kömm­li­che euro­päi­sche Patent (EP) entscheiden.

Das Ein­heits­pa­tent und der UPC wer­den ab Juni 2023 ein­satz­fä­hig sein.

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