Wir lieben Kunst und geben ihr eine rechtliche Grundlage,
auch bei technischen Produkten und Alltagsgegenständen.

Urheberrecht

ros­patt ist stolz dar­auf, Urhe­ber­rech­te im Bereich der Kon­sum­gü­ter wie dem hin­ter­bein­lo­sen Stahl­rohr­stuhl („Frei­schwin­ger“) von Mart Stam, der zu einer Iko­ne des Möbel­de­signs gewor­den ist, erfolg­reich durch­ge­setzt zu haben. Natür­lich geht die Geschich­te von ros­patt im Bereich des Urhe­ber­rechts­schut­zes weit dar­über hin­aus. Wir haben Urhe­ber­rechts­fäl­le in den Berei­chen Archi­tek­tur, Daten­bank­schutz, Fil­me, Foto­gra­fien, Gemäl­de, Möbel, Soft­ware­code, Web­site-Tex­te, Wer­bung und vie­le mehr betreut.

Verbundene Landmark Decisions

Stahl­rohr­stuhl IIBGH 1981 GRUR 820
Wer den urhe­ber­recht­li­chen Schutz eines Kunst­werks auf­grund des vor­be­kann­ten For­men­schat­zes bestrei­tet, muss das kon­kre­te Erschei­nungs­bild die­ser vor­be­kann­ten geo­me­tri­schen Form dar­le­gen und beweisen.

Stahl­rohr­stuhl IBGH 1961 GRUR 635
Der Bun­des­ge­richts­hof erkennt den hin­ter­bein­lo­sen (frei­schwin­gen­den) Stuhl von Mart Stam als eine ästhe­ti­sche Schöp­fung an, die den Rang eines Kunst­werks hat. Die Aner­ken­nung als Kunst­werk hängt allein von der Situa­ti­on und den Gesichts­punk­ten ab, die zum Zeit­punkt sei­ner Ent­ste­hung vorherrschten.

Hum­mel-Figu­ren IIIIBGH 1952 GRUR 516; 1961 GRUR 581; 1970 GRUR 250
In einer Rei­he von Ent­schei­dun­gen legt der Bun­des­ge­richts­hof die Grund­la­gen für den urhe­ber- und geschmacks­mus­ter­recht­li­chen Schutz der Gestal­tung von künst­le­ri­schen Kin­der­fi­gu­ren mit ergän­zen­dem Schutz aus Wett­be­werbs­recht. Außer­dem stellt er den Grund­satz auf, dass Reli­gi­ons­ge­mein­schaf­ten aus­schließ­li­che Nut­zungs­rech­te an den Urhe­ber­rech­ten ihrer Mit­glie­der haben.