Fäl­le, in denen es um stan­dard­es­sen­zi­el­le Paten­te (SEP) geht, sind beson­ders kom­plex, da der Patent­in­ha­ber ver­pflich­tet ist, sei­ne Port­fo­li­os zu fai­ren, ange­mes­se­nen und dis­kri­mi­nie­rungs­frei­en (FRAND) Bedin­gun­gen zu lizen­zie­ren. Sol­che Fäl­le sind beson­ders in der mobi­len Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­in­dus­trie von gro­ßer Bedeutung.

ros­patt hat sei­ne Man­dan­ten von Anfang an bei der Ent­wick­lung der Recht­spre­chung zu die­sen Anfor­de­run­gen bera­ten und ver­tre­ten. Wir ver­fü­gen über fun­dier­te Kennt­nis­se dar­über, wo die Recht­spre­chung der­zeit steht und in wel­che Rich­tung sie sich in Bezug auf die Ver­hal­tens­nor­men im Rah­men von Lizenz­ver­hand­lun­gen und in Rechts­strei­tig­kei­ten wei­ter­ent­wi­ckelt.

Das Team von ros­patt befasst sich mit der Erstel­lung von FRAND-Ange­bo­ten und ‑Gegen­an­ge­bo­ten sowie mit der Ent­wick­lung von Pro­zess­stra­te­gien im Zusam­men­hang mit einst­wei­li­gen Ver­fü­gun­gen, Unter­las­sungs­kla­gen (ASI), Fest­stel­lungs­kla­gen, Kla­gen auf bestimm­te Lizenz­be­din­gun­gen usw. ros­patt kennt sich dabei mit Argu­men­ten wie Hold-up, Hold-out, Royal­ty Stack­ing, Ver­gleichs­li­zen­zen und dem Ent­pa­cken kom­ple­xer Ver­ein­ba­run­gen sowie mit Top-down- und Bot­tom-up-Ansät­zen aus.